Liebe Freunde, liebe Fans,

alles hat ein ende, so auch die band
LIFELINE. die band in dieser form und Besetzung, sowie
den Namen
LIFELINE, wird es ende dieses Jahres nicht mehr geben.

Fast genau 10 Jahre haben wir bis auf den Wechsel zweier Schlagzeuger in gleicher Besetzung
versucht gute Rockmusik zu machen. Wir haben klein angefangen und durch  eurer Unteerstützung
und Mundpropaganda angestachelt, sind wir, so glauben wir, dem doch ein gutes stück nahe gekommen.
Nachdem uns aber nun drei Bandmitglieder verlassen, die den Sound und die Persönlichkeit  der band entscheidend geprägt haben, können wir nicht einfach durch deren Ersatz weitermachen, die band würde
nicht mehr dieselbe sein.
Sänger Robby Birner kann aus beruflichen gründen nicht mehr bei der band bleiben,
Bassist und Chorsänger Martin Kronner verlässt uns aus musikalischen gründen und
unsere liebe Chorsängerin Karin Conen hat die band bereits aus persönlichen gründen verlassen.

Zusammen bleiben Franz, Charly, Wolfgang, Werner und Wolfi.

Wir fünf werden auf alle fälle weiter zusammen Musik machen. in welcher form dies sein wird,
steht noch in den Sternen. Wir werden aber diese Homepage noch einige zeit weiterführen und
euch darüber informieren.

Unser letztes Konzert wird am Donneerstag, 22.11.07, 20.00 Uhr, im Spectrum Club Augsburg sein.
Durch euren starken Besuch habt ihr immer dafür gesorgt, daß wir als letzte Augsburger Band dort über
Jahre hinaus spielen konnten. Vielen Dank dafür, es war  immer das absolute Highlight des Jahres.
Es würde uns sehr freuen, wenn ihr auch diesmal so zahlreich erscheinen würdet
und mit uns eine fantastische Abschiedsparty feiert.
Wir sind auch gerade beim verhandeln und eruieren, ob es in Aichach vielleicht noch
ein Konzert für unsere dortigen Fans geben kann. Das ist aber noch nicht sicher und  dann ist wirklich Schluss.

Uns hat die zeit mit
LIFELINE wirklich sehr viel spaß gemacht. Wir haben bei unseren Auftritten
so viele liebe Leute kennen gelernt, die teilweise zu sehr guten Freunden geworden sind.
Der abschied tut uns in der Seele weh, aber vielleicht gibt es, was ja heutzutage sehr angesagt ist,
irgendwann eine Reuunion, falls wir dann jemand finden, der uns mit den Rollstühlen auf die Bühne
schiebt.

Wir bedanken uns bei euch allen für eure Unterstützung, für die Konzerte, die ihr mit uns gefeiert
habt und das, was schließlich ihr aus uns gemacht habt.

Es wäre schön, wenn wir uns im Spectrum sehen  und auch sonst in Verbindung bleiben würden.

Alles liebe und keep on rockin´

LIFELINE
Robby, franz, Charly, Martin, Wolfgang, Wolfi, Karin, Werner

 

Die einzige und wahre Bandbiographie der Band „ LIFELINE“

1. Der Beginn – Charly Schmid (Gitarre/Gesang)

Es war so Anfang der 80er Jahre, als die Haare, auch die von Charly Schmid, noch lang waren und nicht nur die Hosen einen Schlag hatten.

Zu jener Zeit beschloss eben dieser Charly, der vorher Klarinette gespielt hatte, dann aber auf Gitarre umgestiegen war, eine Band zu gründen. Er hatte nämlich erkannt, daß es Rockmusiker waren, auf die die Mädels standen. So beschloss er, zukünftig auch etwas von dem großen lebendigen Kuchen abzubekommen. Die so entstandene Band nannte er LIFELINE und es ist ihm heute auch nicht mehr so klar, warum er sie gerade „Rettungsleine“ nannte. Vermutlich  war es jedoch so, daß er die Band als Möglichkeit betrachtete, sich irgendwie  irgendwo herauszuziehen.

Wie es in der Gründungsphase einer Band so ist, kamen und gingen die Musiker recht schnell, aus ehemaligen Rockern wurden später Vorstandvorsitzende, Aufsichtsräte, Asoziale, Drogenleichen usw.

 „Unser Charly“ blieb aber Rocker (Er wurde erst viel später zum Schimpansen).

2. Der Lebensretter  - Wolfgang Machura (Keyboard)

Kurz darauf gesellte sich ein Keyboarder hinzu, dessen zungenbrechenden Namen „Machura“ vor allem nach dem damaligen häufigen Genuß von Rauschmittel aller Art keiner mehr aussprechen konnte, so nannte man ihn einfach Wolfi. Dies brachte auch einige Vorteile mit sich, zumal dieser Wolfi in einem Musikgeschäft arbeitete und so für günstige „Hardware“ sorgen konnte. Daß  auf dem Keyboard auch andere Dinge als der Schneewalzer zu machen waren, wurde ihm bei LIFELINE schnell klargemacht.

In der Neuzeit macht  Wolfi dem Namen LIFELINE alle Ehre, weil er sich  nun nebenbei  auch als Lebensretter in allen Situationen betätigt und hierfür bereits vom Ministerpräsidenten ausgezeichnet wurde.

Dabei soll  er das Pseudonym „Muchauer“ tragen und sich einen Dress alla „Superman“ schneidern haben lassen.

Intermezzo 1

Man spielte damals wie heute Rockklassiker auf Parties und Feten, hatte jedoch auch schon kleinere öffentliche Auftritte, wobei es der Band zugute kam, daß es deren nur wenige gab, die sich auf Rock spezialisiert hatten, so daß das Publikum auch  wirklich schlechte Gruppen einfach supertoll fand (geil sagte man damals noch nicht).

1. Ex:  Der Pedant - Heinz Mika (Schlagzeug)

Ende dieser 80erJahre war dann auch noch Schlagzeuger Heinz Mika hinzugekommen. Dessen gute Kontakte zum Raum Freising sorgten dafür, daß LIFELINE auf den Veranstaltungen der Flughafengegner des damals geplanten Flughafens „Franz-Josef-Strauß“ spielen konnten.

Mit diesen legendären Auftritten machte sich LIFELINE erstmals vor großem Publikum und der Staatsgewalt einen  Namen.

3. Stets gesichert – Martin Kronner (Bass/Gesang)

Anschließend war klar, daß man als Band auch gute Versicherungen brauchte und so wurde Kontakt mit der Allianz-Versicherung aufgenommen. Diese wollte die Band jedoch nur versichern, wenn man den erfolgsarmen Versicherungsagenten Martin Kronner, der am Bass damals nur etwas besser war, aus humanitären Gründen  mit in die Band aufnahm.

Seit dieser Zeit kann man beim Besuch eines Konzertes von LIFELINE auch günstig Versicherungsverträge aller Art abschließen.

4. Der Staudensänger – Franz Ritz (Gesang/Gitarre)

Die Verbindungen von Heinz zu Musikern im weiteren Umfeld brachten auch bald den früheren Stauden- und Bierzeltsänger, Franz Ritz, ans Mikrofon von LIFELINE.

Da dieser jedoch parallel zu LIFELINE noch mit der Combo Lechtalexpress herumtingelte, war es von Nöten, sicherheitshalber einen zweiten Sänger zu verpflichten.

Franzens  reibeisengleiche Rockröhre, die er auch heute noch gewissenhaft mit Whisky und  Zigaretten pflegt, erforderte als Ausgleich eine engelhafte Sopranstimme.

5.  Der Gigolo – Robby Birner (Gesang)

Heinz Mika erinnerte sich an einen in den 70er Jahren halbwegs erfolgreichen Fußballprofi, dessen Stern bereits  mehr als am Sinken war, nämlich Robby Birner.

Robby war in seiner Profikarriere natürlich gewöhnt, sich mit schönen Frauen zu umgeben und litt nun zunehmend an Entzugserscheinungen. Um derer Herr zu werden, beschloss er nun kurzerhand  Masseur und Rocksänger zu werden. Die Legende besagt, daß er sich dafür sogar klassischen Gesangsunterricht leistete und einige kosmetische Operationen vornehmen ließ. Diese Erkenntnisse sind jedoch nicht gesichert und somit ohne Gewähr

6. Der Provinzheini – Werner Schade (Gitarre/Gesang)

Nachdem nun endlich einmal auch ein passabel aussehender Typ engagiert worden war, nahm Heinz anschließend Kontakt mit Werner Schade auf. Mit diesem Provinzgitarristen  aus Aichach hatte er bereits in früheren Jahren versucht, gute Rockmusik zu machen. Es war zwar bei dem  Versuch geblieben , aber dadurch war ihm bekannt, daß Werner überragend gut aussah und außerdem mit seiner soliden Rockgitarre hervorragend zur Band passte. Dummerweise hatte man übersehen, daß Werner  Ordnungshüter war und sich anschließend  keiner mehr traute, ihn aus der Band zu werfen, zumal er bei einigen Proben  angeblich sogar bewaffnet gesehen worden sein soll.

 

Intermezzo 2

Inzwischen war es nun schon 1997 geworden, als LIFELINE sich anschickte die ihr damals bekannte Welt (Schwaben) zu erobern.

Es folgten mehrere Auftritte und LIFELINE begann im näheren und weiteren Umkreis bekannt zu werden.

 

2. Ex: Die Zunge – Helmut Schapfel

Nachdem Heinz Mika die Band nun zusammengebracht und geformt hatte, konnte man sich beruhigt von ihm trennen, um ihm die Gelegenheit zu geben, weitere gute Bands zu gründen. Als Nachfolger konnte der Lehrer Helmut Schapfel  gewonnen werden. In kurzer Zeit war vor allem dessen Zunge wegen ihrer exquisiten Bühnenshow in aller Munde (Igitt). Helmuts Gastspiel bei LIFELINE brachte die Band musikalisch ohne Zweifel ein gutes Stück vorwärts. Obwohl Helmut persönlich und musikalisch gut zur Band passte, musste man sich nach einiger Zeit wieder von ihm trennen, weil man sich mal wieder von jemand trennen musste.

Böse Zungen (nicht die vom Schapfel) behaupten sogar, daß die Schlagzeugsitze bei LIFELINE eine Sollbruchstelle haben.

7. Der Youngster – Wolfi Schwarz (Schlagzeug)

Dies ist auch der Grund dafür, daß der neue Schlagzeuger, wieder ein Wolfi (der alte Wolfi wurde wegen seines inzwischen fortgeschritten Alters nun Wolfgang genannt), vor jeder Probe und vor jedem Auftritt den Sitz von oben bis unten genau unter die Lupe nimmt.

Sein jugendliches Alter senkte den Altersschnitt der Band erheblich. Seine Power und jugendliche Dynamik sorgten anfangs bei einigen Songs dafür, daß er mit seinem Part längst fertig war, als die altersschwache Restband mit einigen Takten immer noch hinterherhinkte.

Im Laufe der Zeit lernte man jedoch gemeinsam anzufangen und aufzuhören.

8. Die  Altenpflegenpflegerin – Karin Conen (Chor)

Im Großen und Ganzen war die Band seit 2002 nun komplett, es fehlte halt nur noch etwas am Chorgesang. Eine wunderbare Fügung ergab sich, als Wolfi eines Tages seine Freundin, Karin mitbrachte. Sie arbeitete bei einem Hersteller von Kompressionsstrümpfen und erkannte sofort, daß Robby nur ein Billigmodell trug. Sie besorgte kurzerhand ein Exemplar ihrer Firma und wechselte Robbys Strumpf. Um das Weichei  dabei von den leichten Unannehmlichkeiten  abzulenken, sang sie dabei die Arie des Papageno aus der Zauberflöte.

Dies erfreute die umstehende Band derart, daß Karin kurzerhand als Chorsängerin und Pflegerin der älteren Bandmitglieder  eingestellt wurde.

 

 

Gegenwart und Ausblick:

 

Seit 2002 ist es der Band nun gelungen sich nahezu  im ganzen Bayerischen Raum einen hervorragenden Namen als Rock-Coverband zu erarbeiten. Durch ihre Vielseitigkeit bietet LIFELINE inzwischen ein Repertoire, daß beinahe alle Klassiker im Bereich der Rockmusik der letzten 30 – 40 Jahre umfasst. Das Programm beinhaltet z.B. die bekanntesten Songs solcher Bands wie Bryan Adams, Bon Jovi, ZZ Top, Deep Purple, aber auch neuere Nummern z.B. von der Bloodhound Gang, Metallica, AC/DC  oder Manowar, um den jüngeren Zuhörern ebenfalls gerecht zu werden.

 

Bei der Interpretation der Songs versteckt sich LIFELINE nicht hinter Ausflüchten, wie „wir haben diese oder jene Nummer in unserem Stil umarangiert“, um davon abzulenken, daß man das Original aus technischen oder musikalischen Gründen nicht  nachvollziehen kann.

Von LIFELINE werden die Hits so geboten, wie man sie im Radio jeden Tag zu hören bekommt.

Auch auf eine aufgesetzte Bühnenshow wird bei LIFELINE verzichtet. Ein einziger Blick auf die Bühne lässt erkennen, daß alle Bandmitglieder „ihre“ Musik lieben und leben. Diese gute Stimmung schlägt dabei sofort aufs Publikum über, so daß jedes Konzert von LIFELINE von Anfang bis zum Schluß eine Riesenparty für jung und alt darstellt.

Vor allem die legendären Konzerte von LIFELINE im Spektrum-Club in Augsburg, in dem sonst normalerweise nur Größen wie Wishbone Ash, Sweet , Ten Years After usw.  auftreten, haben dazu geführt, daß LIFELINE von den Musikexperten der „Neuen Szene Augsburg“ zur besten Rock-Coverband im ganzen Umkreis geadelt wurde.

 

Weitere ständige Events von LIFELINE sind z.B. die jährliche Rocknacht in Schwabegg,

Auftritte in Augsburg beim Honkey-Tonk-Festival und dem „Max-Fest“.

Veranstaltungen der IG Rock Aichach beim Kneipenfest „Alles Drin“,

am Stadtfest Aichach, bei verschiedenen Motorradtreffen, Betriebsfesten oder sonstigen

Festlichkeiten.

Aus ihrem unerschöpfliche Repertoire wird von LIFELINE das passende Programm in Bezug auf die Örtlichkeit und das Publikum ausgewählt.